TTG Ötigheim III – TTG II 8:8

Zum Saisonauftakt stand das Spiel beim Abstiegskandidaten Ötigheim III auf dem Programm. Bei der TTG fehlten Nobert Brugger und Marco Fritsch, allerdings konnte man etwas überraschend mit Nico Huber antreten. Als weiterer Ersatz kam Lutz Werkmeister zum Einsatz. Zu Beginn taten sich Huber/J.Müller erstaunlich schwer gegen Kellner/Hotz, konnten das Spiel aber doch in fünf Sätzen zu ihren Gunsten entscheiden. Niederlagen gab es dagegen für Boosmann/Werkmeister und etwas überraschend auch für H.Müller/Zarembowicz. In der Spitzengruppe wurden die Punkte geteilt. Huber ließ nie einen Zweifel an seinem Erfolg über Happold aufkommen, während J.Müller gegen S.Kühn zu keiner Zeit vernünftig ins Spiel
fand. Zwar konnte er einen 0:2-Satzrückstand aufholen und hatte im Entscheidungssatz sogar einen Matchball, ließ aber auch diesen ungenutzt und beendete die Partie symptomatisch mit einem Fehlaufschlag. Auch im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen: H. Müller und Zarembowicz siegten für Bischweier, während Boosmann und Werkmeister Niederlagen bezogen. Zu Beginn des zweiten Durchgangs allerdings gelang es der TTG erstmals, die Führung zu übernehmen, denn drei Siege in Folge durch J.Müller, Huber und Boosmann sorgten für den Zwischenstand von 7:5.
Wer allerdings gedacht hatte, dass dies eine Vorentscheidung zu Gunsten der TTG gewesen sei, hatte die Rechnung ohne Ötigheim gemacht. Die folgenden drei Partien gingen allesamt an die Gastgeber, die damit ihrerseits beim 8:7 schon einen Punkt sicher hatten. Dass es nicht mehr wurde, war Nico Huber zu verdanken, der im Schlussdoppel mit J. Müller durch eine weitere überragende Vorstellung das Unentschieden für Bischweier sicherte und damit einen kompletten Fehlstart in die Saison verhinderte.

Bericht aus dem Kommunal-Echo

Am Dienstag, den 27.09.05 musste unsere zweite Mannschaft im ersten Saisonspiel auswärts gegen die TTG Ötigheim III antreten. Man musste sehr ersatzgeschwächt auflaufen und machte sich demnach nicht allzu große Hoffnungen. Allein von der ersten sechs fehlten Mannschaftsführer Brugger, sowie Fritsch und Schmidtke. Die TTG trat daher mit der Aufstellung J. Müller, Huber, Boosmann, H. Müller, Zarembowicz und Werkmeister an. Eines der Eingangsdoppel konnten J. Müller/Huber gegen Kellner/Hotz knapp mit 3:2 für die TTG entscheiden, doch die beiden anderen verloren Boosmann/Werkmeister gegen Happold/S. Kühn mit 0:3 und H. Müller/Zarembowicz gegen M. Kühn/Pavlovic mit 1:3. Bei den anschließenden Einzeln lieferte man sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Während sich J. Müller gegen S. Kühn nach einem 0:2-Satzrückstand noch auf 2:2 herankämpfte und dann doch noch 10:12 im fünften Satz nach vergebenem Matchball verlor, bezwang Huber Happold mit 3:1. Danach verlor Boosmann gegen M. Kühn mit 1:3, H. Müller aber schlug Kellner klar mit 3:0; Zarembowicz bezwang Hotz mit 3:0, Werkmeister dagegen verlor gegen Pavlovic mit 1:3. Somit stand es „zur Halbzeit“ 5:4 für die Gastgeber. Die folgenden Siege von J. Müller gegen Happold mit 3:2 - nach einem 2:6-Rückstand im 5. Satz - und Huber gegen S. Kühn mit 3:0 verhalfen zur zwischenzeitlichen 6:5-Führung der TTG. Diese konnte Boosmann, der Kellner 3:2 nach 1:2-Satzrückstand und 3:8 im 4. Satz schlug, sogar noch auf 7:5 ausbauen. Doch H. Müller vergab gegen M. Kühn im 4. Satz beim Stand von 1:2 zwei Satzbälle und verlor mit 1:3. Als dann auch Zarembowicz gegen Pavlovic trotz jeweils deutlicher Führung im 1. und 2. Satz mit 0:3 und Werkmeister gegen Hotz mit 0:3 verlor, musste das Schlussdoppel J. Müller/Huber gegen Happold/S. Kühn die endgültige Entscheidung bringen. Dieses konnten die TTG-Spieler letztlich ungefährdet für sich entscheiden, was zum 8:8-Endstand führte.